Bring Deine Ideen ein und vernetze Dich…
… bei spannenden Events, Hackathons und Challenges. Sei dabei!
Der vierte ITS Hackathon fand in diesem Jahr vom 30. – 31.10.2020 Remote statt. #itshackathon
Und der Hack hatte natürlich einiges zu bieten: (Internationale) Teams mit kreativen Ideen, Open Source Ansätze zum Weiterentwickeln und die alles entscheidende, fachlich breit gefächerte Jury.
Hier stellen wir Euch die Teams vor, die ihre Ergebnisse präsentiert haben.
Die Corona-Krise hat einige Bereiche des Lebens ordentlich durchgeschüttelt. Städte, Unternehmen und Start-ups arbeiten aber weiterhin – oder gerade deshalb – an nachhaltigen und smarten Mobilitäts- und Logistiklösungen. Beim ITS Moin Hack ging es genau darum. Daher konnten die Teilnehmer anhand von vorgeschlagenen oder selbst mitgebrachten Challenges arbeiten, um diese weiterzuentwickeln.
Corona hatte dabei auch die ein oder andere Auswirkung: Fand der Hack in den Vorjahren immer live vor Ort in Hamburg statt, wurde dieses Jahr remote gehackt.
Freitag, 30.10.2020
~ Teamfindung ~
Bevor es richtig los ging, gab es erstmal eine große Kennenlernrunde. Natürlich remote, aber dadurch nicht weniger informativ. So konnte die Teamfindung starten. Einen Überblick über die Teams, die ihre Ergebnisse präsentiert haben gibt es hier.
~ Sessions ~
In mehreren Sessions konnten sich die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen und Projekte informieren. Zum Beispiel bei der Bahnhof live Session. Passend dazu, haben wir in diesem Beitrag auch noch interessante Infos für Euch. Weitere Daten oder Inspiration findet Ihr hier und unter Code, Daten & Anleitungen.
~ Zwischenstand der Teams ~
Einige Teams haben in der letzten Session für Tag 1 ihre Zwischenstände geteilt. Die Themen und Fragestellungen sind vielfältig:
Samstag, 31.10.2020
~ Endspurt ~
Samstag: Im Morgen-Check-in – gab es Einblicke in die Nachthacks und kleine Teaser für später. Bis 13 Uhr meldeten sich die Teams zur Präsentation an.
~ Die Gewinner stehen fest ~
Acht klasse Teams haben ihre Projekte präsentiert. Die Teams #SmartPackers mit Packi – the open & universal App for package handling, MobiMate mit MobiMate – gemeinsam mobil, Trufi Association mit Not without my bike“ konnten die „ITS Moin HACK 2020“-Jury besonders überzeugen und werden nun bei der Weiterentwicklung ihrer Projekte unterstützt. Mal sehen, wie die Teams sich bis zum ITS Weltkongress 2021 weiterentwickeln.
Bleibt dran: Hier bei GoBeta halten wir Euch natürlich weiter auf dem Laufenden zu den Ergebnissen des Hacks.
Graphic Recording: www.angelagerlach.com
Wie in den letzten Jahren, standen auch dieses Jahr unterschiedliche Unternehmen u.a. aus den Bereichen, Logistik, Verkehr und IT-Daten zur Verfügung und Mentoren zur Seite.
Die Partner 2020:
Wann:
30. Oktober 2020
– 13:00 Uhr Beginn
bis 31. Oktober 2020
– 15:00 Uhr Präsentationen – 17:00 Uhr Ende
Event host:
Logistik-Initiative Hamburg, hamburg-logistik.net
powered by #dbhackathon / DB mindbox & Smart City | DB
Location:
Remote
Thema 1:
„Neue Mobilität für den Hamburger Hafen“
Die Idee: Es soll die Nutzung von ÖPNV / Fähre, dem Fahrrad sowie Shuttle für die vielen tausend Berufspendler im Hafen attraktiver gestaltet werden.
Thema 2:
„Green4Bikes“ –Quartier „City of Harburg“
Die Idee: Die Fahrradwege und deren Nutzung in Hamburg soll attraktiver werden.
Thema 3:
Themenfeld: Smart Locker/Hamburg Box
Die Idee: Direktübergabe von Waren zwischen Privatpersonen über die Hamburg Box.
Thema 4:
Themenfeld: Radfahren mit Apps besser machen
Die Idee: Wie kann die Rad+ App weiter im Hinblick darauf verbessert werden, dass die App an weiteren Standorten, insbesondere in Großstädten angeboten werden soll?
Thema 5:
Saubere Luft für Hamburg
Mithilfe von Satellitendaten soll ein Modell für die Luftqualität für das gesamte Stadtgebiet entwickelt werden.
Ihr wollt auch loshacken? Der ITS MOIN HACK 2020 ist zwar vorbei, aber vielleicht inspirieren Euch ja diese Projekte, um selbst loszuentwickeln.
Drei Bahnen, ähnliche Fragen: Bereits zum dritten Mal trafen sich Mitte Mai über 110 Mitarbeitende von DB, ÖBB und SBB zum jährlichen Austausch – diesmal ausnahmsweise virtuell. Auf dem Tisch lagen Themen von Kunde im Fokus bis zur digitalen Bahn. Wichtig zu wissen: Die Zeiten exklusiver Clubs sind vorbei – hier können sich alle einbringen, die sich berufen fühlen.
Eigentlich ist der Drei-Länder-Hack das, was der Name vermuten lässt: eine Art Hackathon, bei dem die Teilnehmenden mit einer Fülle von Daten an Lösungen arbeiten. Da ein physisches Zusammenkommen in großen Gruppen derzeit nicht möglich ist, trafen sich die Kolleginnen und Kollegen von DB, ÖBB und SBB bei diesem dritten Mal am 19. Mai virtuell zu einem Drei-Länder-Camp, bei dem der Austausch zu bestimmten Themen im Vordergrund stand: Ideen teilen, Wissen weitergeben und Kontakte knüpfen, um Innovationen voranzutreiben war das Gebot der Stunde.
In den virtuellen Sessions entstanden spannende Diskussionen, es wurden Ideen für laufende und kommende Projekte geboren und es fanden sich Gruppen zusammen, die künftig gemeinsam an Themen weiterarbeiten werden.
„Hier können sich die Leute vernetzen. Nicht selten stellen sie dann fest, dass sie an denselben Themen arbeiten. Das geschieht ab sofort nicht mehr parallel, sondern gemeinsam,“ berichtet Julia Strauß von der Digital Base.
Ziel der Veranstaltungen ist es, gemeinsam die Branche voranzubringen. Dabei gibt es nach Meinung vieler Teilnehmenden durch die Coronakrise zurzeit nicht nur Herausforderungen, sondern auch Rückenwind, denn sie habe einen nie dagewesenen Boom für digitale Innovationen bei allen drei Bahnen bewirkt.
Konkret ging es beispielsweise um diese Fragen: Wie schafft man es zu erkennen, ob ein Platz in der Bahn frei oder belegt ist? Ohne, dass der Reisende extra eine App installieren muss? Wie vereinbart man eventuelle Ansätze mit einem Echtzeit-Anspruch, Datenschutz-Richtlinien oder technischen Restriktionen? Gibt es Wege, Kunden in Störfällen schneller zu informieren? Was ist nötig, um eine App mit 50.000 aktiven Usern pro Monat für OpenSource, also die Quelldaten für die Nutzung durch Dritte zu öffnen? Und warum macht man das überhaupt?
Diese Fragen sind nur ein kleiner Anteil aus den Sessions rund um die vier Themenbereiche „Neue Arbeitsweisen und -welten“, „Kunden im Fokus“, „Mobilität der Zukunft“ und „Digitale Bahn“. Viele der Fragen werden durch die Teilnehmenden nun gemeinsam vorangetrieben oder beim nächsten Drei-Länder-Hack konkret bearbeitet.
Datum
19. Mai 2020
Location
Online
Teilnehmende
Über 110 Mitarbeiter*innen von DB, ÖBB, SBB
Ausgerichtet werden die Drei-Länder-Veranstaltungen seit 2018 von den jeweiligen Innovationsabteilungen in Sachen Digitalisierung bei DB, ÖBB und SBB. Für die DB sind das die Datenexperten sowie die Digital Base, die Mindbox und das Skydeck. Von der ÖBB waren die Profis des OpenInnovation-Teams an Bord und reihten sich mit den SBB-Open Data-Kollegen in das Orga-Team ein. Eingeladen sind alle Mitarbeitenden der drei Bahnen – egal ob Entwicklerin, Fahrdienstleiterin, Vorständin oder Designerin.
Wer Interesse hat, beim nächsten Mal dabei zu sein oder sich auf andere Art einzubringen kann sich an dbopendata@deutschebahn.com wenden.
Und wahrscheinlich ist das ein oder andere Thema ja demnächst auch wieder auf einem DB Open Data-Hackathon in Bearbeitung. Oder wie Tobias Friedrich (DB Systel | DB Skydeck | DB Open Data) als Schlusswort mit gab:
„Wir hoffen, dass wir uns alle im nächsten Jahr in Berlin zum Drei-Länder-Hack 2021 treffen – dann wieder live!“ Update 3.2.2021 – diesmal Remote, noch nicht in Berlin
Am 13. und 14.12.2019 fand der alljährliche XMAS Hack in der DB mindbox in Berlin statt.
16 Teams und Einzelkämpfer trafen sich und entwickelten mithilfe der Open-Data-Basis der Deutschen Bahn Ideen und Lösungen rund um Mobilität, die schon bald auf die Straße kommen könnten. Wir geben Bescheid, sobald die ersten Testversionen bereitstehen.
CheapTicketz: Finde das günstigste Ticket von a nach b
Verbindungssuche mit Baureihen statt Zuggattungen
Station Capacity Simulator: Findet die Engpässe auf Bahnhöfen
RailNap: Die Alarmfunktion warnt 5 Minuten vor Erreichen des Zielbahnhofs
Erweiterung der Bahnhofsfotos-API auf russische Bahnhöfe
Railroad Map: Eine interaktive Karte der UdSSR Eisenbahn im Jahr 1960
Missing Busses: Wo kann eine neue Busverbindung SPNV-Anschluss schaffen?
Make Eisenbahn great again: Großangelegter Rundumschlag zur UX-Verbesserung
Interchanges: Besserer Datenaustausch für mehr Barrierefreiheit
DB as a Graph: Graphendatenbanken als Alternative zu Tabellen
Open Activities: Plattform für freie Veranstaltungsdaten
DBlunchbox: Wo kann man mindbox-nah gut essen gehen?
Rehdolf – Santa Navigator: DB Navigator für den Weihnachtsmann
RiskyRails: Risikoanalyse zu gleisnahem Baumbestand
Moving Dots: Bewegliche Ziele auf der Open Street Map
The Merger: Zusammenführung von ÖPNV-Daten aus verschiedenen Quellen
Am 7. – 8. Dezember 2018 fand in Berlin der letzte #DBhackathon für dieses Jahr statt. Wie es war, könnt Ihr hier nachlesen.
Der DB Hackathon in der Berliner DB mindbox liefert clevere Ideen für die Zukunft des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.
Noch einmal volle Konzentration, ein prüfender Blick auf die Codes, dann ein Klick auf das Touchpad: Das ist der Moment, in dem sich für zwei Hacker klärt, ob sich die Arbeit der vergangenen Stunden und der letzten Nacht gelohnt hat. Die beiden schauen sich erst an, dann beugt sich einer über das Mikrofon seines Laptops und sagt: „Ich möchte von Berlin nach Hamburg fahren.“ Eine Sekunde, zwei Sekunden vergehen. Nichts passiert. Endlich antwortet die bekannte Google-Stimme und sagt die zeitnah abfahrenden Züge auf. „Jawoll!“, freuen sich die Männer und klatschen sich ab.
In ein paar Stunden wollen sie ihr Projekt präsentieren. Die Generalprobe lief schon mal erfolgreich. „Wir haben die Reiseinformationen über eine Sprachschnittstelle zugänglich gemacht, damit zum Beispiel auch Blinde wissen, wann sie den Zug nehmen müssen“, erklärt einer von ihnen, um dann wieder hinter seinem Rechner abzutauchen.
Es ist Samstag, der 8. Dezember, 15 Uhr und für alle beginnt der Endspurt. „Theoretisch sind wir fertig“, ruft einer in den Raum. „Ja, theoretisch“, rufen andere zurück und lachen.
Datum
07. Dez 2018 – 08. Dez 2018
Location
DB mindbox Berlin
Holzmarktstraße 6 – 9
10179 Berlin
Event Host
DB mindbox Berlin
Der 24-Stunden-Hack ist das Herzstück eines Wochenendes, das ganz im Zeichen von Open Data, Mobilität und Community steht. Es sind Entwickler, Designer, Datenkreative, Dispatcher und Fahrer die sich von Freitag- bis Samstagabend zum inoffiziellen Branchentreffen versammeln. Mit den offenen Daten der DB lösen sie echte Probleme und Fragestellungen, unterstützen sich dabei gegenseitig, probieren aus, haben Spaß. Techtalks von DB und Projektpitches von Hackern lieferten bereits am Freitagabend Input und Diskussionsstoff für eine lange Nacht und einen Tag am Rechner. Von Mobimeo stellten Sergey, Ivan und Darryl ihre Technologielösungen für verknüpfte Mobilität vor und berichteten über ihre Erfahrungen mit Machine Learning.
Was alle Datenprojekte an denen auf dem Hackathon gearbeitet wird verbindet? Sie sollen den öffentlichen Nah- und Fernverkehr komfortabler und umweltfreundlicher machen und ihn mit anderen Shared Services vernetzen.
Die Community will gemeinsam etwas verändern – und der Hackathon macht aus dieser Vision eine Realität. Alles was es dazu braucht, sind valide Daten, eine clevere Idee, einen Hack, einen gute gefüllten Kühlschrank mit Club Mate und das kanadische Soul Food der Berliner Poutine Kitchen, das die Community mit einem unwiderstehlichen Mix aus Pommes, Käse und Bratensauce versorgt. Noch einen Kaffee, dann schnell weitermachen.
Die ganze Nacht flimmert Programmierzeile um Programmierzeile über große Bildschirmen. Auf anderen Monitoren erscheinen Landkarten mit dem deutschen Bahn-Streckennetz. Große Whiteboards dienen als überdimensionale Notizzettel für Ideen und To-Do‘s. Leise Gespräche und Lachen liefern das akustische Grundrauschen. Mitarbeiter der DB holen sich direkt von Teilnehmern des Hacks Rückmeldungen ein, stellen Fragen, wollen verstehen, was die Community bewegt und wie man am besten zusammenarbeiten kann, um Mobilitätsprobleme gemeinsam anzupacken.
Die Daten für das Wochenende liefert das Open-Data-Portal der Deutschen Bahn. Die 33 umfangreichen Datensätze können frei verwendet werden. Darunter sind Aufzugsdaten, Bahnsteigdaten, Stationsdaten und Daten von Reisezentren. Alle lassen sich für spannende oder kurzweilige Lösungen nutzen. Kurzweilig ist zum Beispiel die Idee vom Team „Weg von hier“ . Das Team hat einfach die Standortdaten der Bahnhöfe, in denen es DB-Lounges gibt, mit der Fahrplanabfrage und dem Ticketsystem kombiniert. Herausgekommen ist eine Webseite, die einem die nächste und billigste Zugfahrt zu einem beliebigen Bahnhof mit DB-Lounge anzeigt. Und darum geht es bei diesem Hackathon auch: Sich ausprobieren und spielerisch einzelne Idee und Problemstellungen durchgehen.
Fragt man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach ihrer Motivation, sind die Antworten vielfältig: „Wir haben Lust auf Daten.“ „Jeder bewegt sich jeden Tag. Mobilität ist eine der Fragen der Zukunft, da will ich dabei sein“. „Wollen wir das Klima retten, muss die Bahn besser werden, darum geht’s mir.“ „Ich bin schon zum fünften Mal dabei und treffe hier spannende Kollegen mit neuen Ideen.“
Christoph zum Beispiel arbeitet für die Deutsche Bahn und will ein Projekt voranbringen, das seine Arbeit erleichtern soll. Er ist dafür verantwortlich, dass auf Bahnhöfen das WLAN besser oder überhaupt funktioniert. Zurzeit fährt er selber durch die Republik, geht dann in den Gebäuden jeden Meter ab und kontrolliert, wie gut oder schlecht die WLAN-Verbindungen sind. Sein Ziel: Einen Sensor bauen, der für ihn relevante Daten misst, die Latenz zum Beispiel.
Wieder andere Teilnehmer*innen haben keine eigenen Projekte mitgebracht, setzen dafür aber ihre klugen Köpfe ein. Thomas ist so einer, Informatiker, Linguist, letztens hat er seine Dissertation abgegeben. Am Abend zuvor hat er sich die Ideen der anderen angehört und sich dann einem der Teams angeschlossen. Nun beschäftigt sie die Frage, wie man Mitfahrgelegenheiten, Mietfahrräder und den öffentlichen Nahverkehr so kombinieren kann, dass man am schnellsten von A nach B kommt.
Katja nimmt für das Projekt „Women in Mobility“ am Hackathon teil. „Es fehlt an Weiblichkeit in der Mobilitätsbranche“, sagt sie. Stimmt: Hinter den Bildschirmen und Laptops sitzen vor allem Männer und nur eine Handvoll Frauen. Sie will das ändern. „Für mich ist der Hackathon eine Chance, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen – damit auch andere Frauen Lust haben, hier mitzumachen oder sich überhaupt für dieses Feld zu interessieren.“ Die 24 Stunden nutzt Katja zum Netzwerken. Sie tauscht sich mit anderen Frauen und Männern aus, plant gemeinsam mit ihnen Projekte und Kooperationen. Katja hat als Presse- und Unternehmenssprecherin im Mobilitäts-Sektor Karriere gemacht. An entscheidenden Punkten ihrer Laufbahn hätte sie sich Mitstreiterinnen und eine Mentorin gewünscht. Jetzt ist sie selbst eine.
Am späten Samstagnachmittag zeigen die Teams, was sie geschafft haben. Sie haben an mehr als 15 Projekten gearbeitet. Jedes muss in drei Minuten Präsentation auf den Punkt gebracht werden. Vieles ist noch unfertig, aber Perfektion ist nicht das Ziel. Ein Team wollte Strecken für Sonderfahrten sichtbar machen. „Gegen Mitternacht konnten wir die ersten Ergebnisse sehen und die Bahnhöfe tauchten auf der Karte auf“, erzählen sie dem Publikum. Doch dann wurde es wieder komplizierter und sie konnten das Projekt nicht beenden. Die Stimmung ist trotzdem gut: „Wir haben hier Leute getroffen“, sagt eines der Teammitglieder, „die sich mit Karten und Datensätzen auskannten und die haben uns weitergeholfen.“
Damit dieser Austausch auch nach dem Hackathon lebendig bleibt, hat das DB Hackathon-Team die Betaversion der betatest plattform vorgestellt und mit getestet – quasi die online Entsprechung des Hackathon-Austauschs. Auf der Plattform kann man seine Software hochladen und von anderen Usern testen lassen. Man kann Beta-Apps testen, mit Datensätzen der DB arbeiten, sich Tipps aus der Community holen oder andere User dazu inspirieren, ihre eigenen Ideen für Apps weiter voranzubringen. Damit entsteht ein neuer virtueller Austauschraum für die Mobilitätsdaten-Community. Die Testversion ist auf https://bit.ly/dbhackbeta zu finden.
P.S.: Schaut hier vorbei, meldet Euch auf der betatest plattform an oder folgt uns auf Twitter, um rechtzeitig von den nächsten DB Hackathon-Terminen zu erfahren.
Am 7. – 8. Dezember 2018 fand in Berlin der letzte #DBhackathon für dieses Jahr statt. Wie es war, könnt Ihr hier nachlesen.
Der DB Hackathon in der Berliner DB mindbox liefert clevere Ideen für die Zukunft des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.
Noch einmal volle Konzentration, ein prüfender Blick auf die Codes, dann ein Klick auf das Touchpad: Das ist der Moment, in dem sich für zwei Hacker klärt, ob sich die Arbeit der vergangenen Stunden und der letzten Nacht gelohnt hat. Die beiden schauen sich erst an, dann beugt sich einer über das Mikrofon seines Laptops und sagt: „Ich möchte von Berlin nach Hamburg fahren.“ Eine Sekunde, zwei Sekunden vergehen. Nichts passiert. Endlich antwortet die bekannte Google-Stimme und sagt die zeitnah abfahrenden Züge auf. „Jawoll!“, freuen sich die Männer und klatschen sich ab.
In ein paar Stunden wollen sie ihr Projekt präsentieren. Die Generalprobe lief schon mal erfolgreich. „Wir haben die Reiseinformationen über eine Sprachschnittstelle zugänglich gemacht, damit zum Beispiel auch Blinde wissen, wann sie den Zug nehmen müssen“, erklärt einer von ihnen, um dann wieder hinter seinem Rechner abzutauchen.
Es ist Samstag, der 8. Dezember, 15 Uhr und für alle beginnt der Endspurt. „Theoretisch sind wir fertig“, ruft einer in den Raum. „Ja, theoretisch“, rufen andere zurück und lachen.
Datum
07. Dez 2018 – 08. Dez 2018
Location
DB mindbox Berlin
Holzmarktstraße 6 – 9
10179 Berlin
Event Host
DB mindbox Berlin
Auch dieses Jahr hat die hochkarätige Jury Preise für die besten Projekte des Hackathons vergeben.
Ältere Menschen sind häufig überfordert, wenn sie mit der Bahn weitere Strecken zurücklegen müssen. Zu ihrer Unterstützung wurde G.E.R.D.A entwickelt, laut Gewinnerteam ein „Mobilitätsassistent für Digital Immigrants und Digital Dinosaurs“, der extra benutzerfreundlich angelegt ist. Genutzte Tools: IBM Watson Assistent, Android Studio, Google Dienste. Genutzte Daten: Open street maps.
Die Zweitplatzierten entwickelten eine ÖV-Netzanalyse zur Identifikation von Schlüsselverbindungen und -haltestellen. Dazu konvertierten sie ÖPNV-Fahrplandaten in Graphen und nutzten sie zur Analyse in Programmen, die in der Sozialforschung und Analyse des Hamburger Bus- und Bahnnetzes verwendet werden. Genutzte Daten: Open Data GTFS-Feed des HVV. Genutzte Tools: Python, QGIS, PostGIS, Gephi.
trasHVV ist eine Bilderkennungs-KI mit dem ultimativen Ziel: saubere Bahnhöfe. Das Team baute eine KI zu bauen, die bei der Müllerkennung auf Bahnhöfen unterstützt. Denn Tungi und Mirko meinen: Pünktliche Züge und freundliches Bahnpersonal mögen ein Dauerbrenner sein, aber Sauberkeit am Bahnhof sollte zum Fokusthema werden. Genutzte Tools: NodeRed, Tensorflow.js, IBM cloud for hosting.
Team Einfach Ankommen
Nahverkehrs-App für Kinder, Senioren, nichttechnologieaffine Menschen. Genutzte Daten: OpenStreetmap, PZ Daten. Genutzte Tools: Android Studio, Figma.
Team Graphbusters
Virtualisierung und Individualisierung von Verkehr: Dynamische virtuelle Ampeln zur Konfliktlösung zwischen selbstfahrenden und menschengesteuerten Fahrzeugen. Genutzte Tools: Go, Typescript, Swift, React.
Team Marudor
marudor.de: Eine Plattform für genaue Echtzeitinformationen rund um den Bahnverkehr, mit Fokus auf Abfahrtstafeln und inzwischen ein DB Navigator Ersatz. Genutzte Daten: DB Open Data, PZ Daten, andere Daten.
Team OpenGeoEdu
Ausgangsfrage: Gibt ein einen Anstieg der Feinstaubwerte, wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen? Genutzte Daten: luft.hamburg.de, luft.info, hafen hamburg. Genutzte Tools: Python, QGIS, R.
Team Benjamin & Jannis
Ein System zum Echtzeit-Vergleich von GPS-Daten öffentlicher Fahrzeuge, mit dem Verspätungen und Störungen schneller und transparenter kommuniziert werden können. Genutzte Daten: PZ-GPS-Daten aus Frankfurt.
Am 7. – 8. Dezember 2018 fand in Berlin der letzte #DBhackathon für dieses Jahr statt. Wie es war, könnt Ihr hier nachlesen.
Hier gibt’s eine Übersicht über die Summercamp-Projekte:
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Datum
19. Juli 2019 – 20. Juli 2019
Location
DB mindbox Berlin
Holzmarktstraße 6 – 9
10179 Berlin
Event Host
DB mindbox Berlin